Page 6 - Regional-Magazin April 2025
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Grieskirchen unterwegs in Sachen Wirtschaft
Betriebsführung von Frau in der Wirtschaft Grieskirchen
Zu Gast im Parkhotel Stroissmüller in Bad Schallerbach
GRIESKIRCHEN | Das Team von
Frau in der Wirtschaft Grieskir-
chen organisierte zuletzt eine ein-
drucksvolle und hoch interessan-
te Betriebsführung im Parkhotel
Stroissmüller für Unternehmerin-
nen aus der Region.
Der Abend startete mit einem
exklusiven Rundgang durch das
Hotel mit dem ebenso im Haus
befindlichen Restaurantbetrieb,
geleitet von Madeleine und Chris-
toph Stroissmüller. Im Anschluss
fand im Restaurant ein Stamm-
tisch mit einer kurzen Vorstellrun-
de statt.
Auch WKO-Leiter Hans Moser,
AMS-Leiterin Barbara Kundtner
und Barbara Beham, die Vize-
bürgermeisterin von Bad Schal-
lerbach freuten sich bei diesem v.l.: Ulli Steinmassl, Sabine Mayr, Christoph und Madeleine Stroissmüller, Helga Schörgendorfer, Martina Schielin,
innovativen und abwechslungs- Eva Wimmer (Foto: Silvia Zellinger)
reichen Abend im touristischen Für Vorsitzende Helga Schörgen- sive Einblicke in frauengeführten zentrale Elemente des erfolgrei-
Leitbetrieb von Bad Schallerbach dorfer sind das persönliche Ken- Betrieben zu gewinnen sowie der chen Netzwerks von Frau in der
dabei sein zu können. nenlernen, die Gelegenheit exklu- Austausch unter Gleichgesinnten Wirtschaft Grieskirchen.
MS St. Agatha: Über 400 Schüler:innen beteiligten sich bislang am Projekt „Wirtschaft verstehen“
Neue Patenschaft der MS St. Agatha mit der Fa. LEHA Sonnenschutztechnik
ST. AGATHA | Seit 2012 wird an der vielmehr ein Besuch bei Freunden“,
MS St. Agatha das Projekt „Wirtschaft freut sich WKO Bezirksstellenleiter
verstehen“ durchgeführt. Dabei über- Hans Moser, der es sich nicht nehmen
nimmt eine Firma die Patenschaft ließ bei sämtlichen Auftaktveranstal-
über eine Klasse. Ziel des Projekts ist, tungen dabei zu sein. Er unterstreicht
dass die Jugendlichen regelmäßigen einmal mehr, wie wichtig dieses Wirt-
Kontakt mit Wirtschaftstreibenden schaftsprojekt für die Zukunft der
bekommen, einen guten Einblick in Jugendlichen und der Paten-Firmen
deren Arbeit erhalten und damit auch ist. Schließlich profitieren alle Betei-
die Entscheidungsgrundlage für die ligten von solchen Aktivitäten. Ein
spätere Berufswahl verbessern. Engagement, das gerade vor dem
„Wirtschaft verstehen“ ist ein voller Hintergrund des extremer werden-
Erfolg. Seit 2012 nahmen insgesamt den Lehrlingsmangels von großer
25 Klassen mit über 400 Schüler:in- Wichtigkeit ist.
nen daran teil. (Foto: Andreas Maringer) Zum Abschied schenkte der „Paten-
Die 1b Klasse mit Klassenvorstand Scharinger mit einer Gruppe von top- er Dir. Thomas Ferchhumer aus der onkel“ seiner 1b Klasse funktionelle
Christian Aigner freut sich über die motivierten Lehrlingen begrüßten Seele. Er begleitete die 1b Klasse mit T-Shirts, damit auch nach außen hin
Patenschaft mit der Firma LEHA Son- ihre Patenklasse im Betrieb. ihrem Klassenvorstand und konnte sofort ersichtlich ist, mit wem die
nenschutztechnik, einem Leitbetrieb Sie wissen um die Bedeutung die- sich gemeinsam mit den Kindern vor Kinder in Patenschaft stehen. Dar-
des Bezirks Eferding. Schon im Vor- ses Berufsorientierungsprojekts und Ort vom tollen Berufsangebot über- über hinaus wurden die jungen Be-
feld wurde möglichst viel Information bemühten sich, ihren Schützlingen zeugen. Für die Firma LEHA ist dies sucher:innen mit einer guten Jause
zur künftigen Patenfirma eingeholt, Einblick in den Familienbetrieb zu nun bereits die 2. Patenschaft. Es ist verwöhnt.
um gut auf den ersten Besuch vorbe- geben. „Es ist von großer Wichtigkeit, bemerkenswert, mit wie viel Wert- So lässt sich ein gemeinsames Pro-
reitet zu sein. dass die Kinder eine gute Berufswahl schätzung und Aufmerksamkeit den jekt gut beginnen und alle Beteilig-
Seniorchef Dipl.-Ing. Werner Hanisch treffen. Nur was ich gerne mache, Jugendlichen begegnet wird. „Das ten freuen sich auf interessante Be-
und Firmenchef Mag. Georg Hanisch mache ich auch gut“, ist Herr Mag. geht wesentlich über eine normale gegnungen, die da noch kommen
sowie Lehrlingsausbildnerin Astrid Hanisch überzeugt. Damit spricht Betriebserkundung hinaus. Das ist mögen.
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