Schmiedtbauer: „Grünes Licht für Krisenhilfen für ländliche Regionen“ - Aktuelle Meldungen - Regional-Magazin

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Schmiedtbauer: „Grünes Licht für Krisenhilfen für ländliche Regionen“

Herausgegeben von in Corona-Krise ·
Europaparlament macht Weg für flexiblere Nutzung der EU-Strukturhilfen im Kampf gegen die Coronakrise frei

„Das ist ein wichtiges und notwendiges Signal an die Regionen und den ländlichen Raum: Das Europaparlament hat heute grünes Licht für die vollständige Nutzung der EU-Strukturhilfen im Kampf gegen die Coronakrise gegeben. Bis zu 54 Milliarden Euro stehen heuer bereit. Wir müssen in diesen herausfordernden Zeiten dafür sorgen, dass das Geld in vollem Umfang dort ankommt, wo es am dringensten gebraucht wird“, sagt Simone Schmiedtbauer, Agrar- und Regionalpolitiksprecherin der ÖVP im Europaparlament, zur heutigen Plenarabstimmung für eine flexiblere Nutzung der EU-Strukturhilfen.
 
"Unsere ländlichen Regionen sind das Rückgrat und die Basis unserer Gesellschaft, sie sind mein Lebensmittelpunkt und mein Zuhause", sagt Schmiedtbauer. „Gerade angesichts der beispiellosen aktuellen Herausforderungen müssen wir dafür sorgen, dass der ländliche Raum und die Regionen alle möglichen Mittel erhalten, um die Folgen der Krise so gering wie nur irgendwie machbar zu halten.“

Um die Mitgliedstaaten zu entlasten, verzichtet die EU-Kommission im Kampf gegen die Coronakrise vorläufig auch auf die ansonsten notwendige Kofinanzierung der Hilfsmaßnahmen durch die Mitgliedstaaten. „Die Hilfen müssen unbürokratisch und unkompliziert verfügbar sein. Wir müssen aber darauf achten, dass die Mittel sinnvoll und zielführend verwendet werden. Sie müssen die Chancen der Menschen und Betriebe im ländlichen Raum auf eine gute Zukunft nach der Krise glaubwürdig erhöhen“, schließt Schmiedtbauer.

Foto: © bauernbund.at/Foto Arthur



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