Der nächste Schock für den SPORT und die regionale Wirtschaft: Das Int. Bergrennen Esthofen – St. Agatha ist abgesagt - Aktuelle Meldungen - Regional-Magazin

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Der nächste Schock für den SPORT und die regionale Wirtschaft: Das Int. Bergrennen Esthofen – St. Agatha ist abgesagt

Herausgegeben von in Corona-Krise Sport ·
„Leider sieht sich der MSC ROTTENEGG nach der Absage des „Int. Fuchs-Silkolene Motorradbergrennen Landshaag“ jetzt auch gezwungen das geplante INTERNATIONALE NOBLEND-Autobergrennen Esthofen – St. Agatha für 2020 abzusagen. Anfangs haben uns die Lockerungen der Bundesregierung für Veranstaltungen ab 1. September von 10.000 Personen/Besucher sehr positiv gestimmt und wir haben voller Euphorie mit der Planung des Events begonnen. Wenige Tage später kam dann die Info, dass dies nur mit zugewiesenen Sitzplätzen und einer riesigen Menge unerfüllbarer Auflagen möglich sein könnte. Nüchtern betrachtet, hat man zuerst eine positive Info seitens der Regierung erhalten, dann wurde aber wieder ganz schnell zurückgerudert“ lautet das Statement von MSC Rottenegg Präsident Markus Altenstrasser zur „Causa“ Bergrennen Esthofen-St. Agatha.
 
Nach der Besprechung der MSC Verantwortlichen mit der Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen stand eindeutig fest, dass die Vorgaben der Bundesregierung unmöglich einzuhalten sind und der Vorzeigeverein MSC Rottenbach (mit hunderten ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern) schlicht und einfach gezwungen ist, die geplante Motor-SPORT-Veranstaltung schweren Herzens abzusagen.
 
Für die gesamt Region, im Besonderen für die Bezirke Grieskirchen und Eferding, der nächste schwere wirtschaftliche Schaden. Denn so wie bei der Absage des FIS Sommer Grand Prix der Herren in Hinzenbach trifft auch diese Absage Hotels, Gastronomen, regionale Essens- und Getränkelieferanten und Produzenten, aber auch andere Wirtschaftsbereiche „mitten ins Herz“. Alleine Hotels wie zum Beispiel das Revita Hotel Kocher in St. Agatha war bei den Veranstaltungen in Landshaag, in Hinzenbach und beim Bergklassiker Esthofen-St. Agatha immer ausgebucht. Über 400 Motorsportler und Skispringer, dazu weit über 30.000 Besucher, das kann man einfach nicht ersetzen. Bei Hotels und Gastronomie kommt auf die lange Negativliste auch noch die Tatsache, dass derzeit auch Firmenseminare, Firmenfeiern oder Hochzeiten in der Rubrik „Seltenheitswert“ abgelegt werden müssen.
 
Da sind die vielen Motorsportfreunde noch eher in einer besseren Lage. Sie können zumindest hoffen dass man dem Biest Corona möglichst schnell den Garaus macht, damit diese legendären Bergrennen in Landshaag und in St. Agatha, 2021 wieder über den Asphalt gehen können.  
 
„Auf diesem Wege möchten wir uns bei der BH Grieskirchen für das faire und ehrliche Gespräch bedanken. Die Behörde verwies ausdrücklich darauf, dass die BH keine Einwände zur Veranstaltung habe, dass aber leider die Vorgaben der Bundesregierung verordnet werden müssen. Was natürlich in der derzeitigen Lage nachvollziehbar und verständlich ist. Die aktuellen Fallzahlen in OÖ und die ab morgen erneut geltende Maskenpflicht wie zu Beginn der Corona-Pandemie, sind für unser Projekt auch nicht unbedingt positiv. Gesundheit geht vor – keine Frage! Jedoch schaden diese Maßnahmen und die damit verbundenen Absagen dem Sport extrem und es wird viel Aufbauarbeit notwendig sein, um den von so vielen Menschen heiß geliebten Motorsport wieder in normale Bahnen leiten zu können“ Aus den Abschlussworten von Mr. Bergrennen Markus Altenstrasser hört man Dank, aber auch seine Enttäuschung über die Absage dieser großen Motorsportveranstaltung, dem INTERNATIONALEN NOBLEND-Autobergrennen Esthofen – St. Agatha.

Für die vielen enttäuschten Motorsportfans gibt es HIER das Video vom Vorjahr (auch die Rennberichte der Vorjahre findet man auf diesem Kanal).

Foto: © MSC Rottenegg



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