
Die Welser Radprofis machen trotz ihres großen sportlichen Ehrgeizes das beste aus der Situation. Die Fahrer trainieren derzeit einzeln vor allem Indoor auf der Walze und wenn es möglich ist im Freien, auch Krafttraining steht auf dem Programm. „Diese Situation betrifft alle Lebensbereiche und nicht nur uns Sportler. Jetzt heißt es positiv bleiben und das Beste daraus machen“, bringt es Radprofi Riccardo Zoidl auf den Punkt. Die Fahrer haben jetzt Zeit für ihre Familien, allen voran Jungpapa Stephan Rabitsch für seinen Sohn Joseph.
Die Fahrer sind via Skype und Videostream in ständigem Kontakt miteinander und können sich so gegenseitig austauschen, motivieren und bei Laune halten. Rennsportleiter Andreas Grossek und sein Betreuerstab sind natürlich ebenfalls regelmäßig mit den 10 Radprofis aus Österreich, Slowenien, Italien und Deutschland in Verbindung. „Wir haben die Trainingspläne aufgrund der neuen Situation angepasst und hoffen, dass es bald positive Nachrichten gibt und die Rennsaison fortgesetzt werden kann“, so Grossek.
Bild: Stephan Rabitsch trainiert daheim in der Steiermark hat jetzt viel Zeit für seinen 2019 geborenen Sohn Joseph (Foto: RSW Ratsport Wels GmbH)