Am 28. Juli 2020 am Abend wurde ein Labormitarbeiter des Kepler Universitätsklinikum positiv getestet, welcher zu Hause symptomatisch geworden war. Umgehend wurde von der leitenden BMA per Mail die Kontaktpersonenliste an die BH Urfahr-Umgebung (Wohnsitzbehörde vom Labormitarbeiter) gemäß Vorschriften gemeldet.Am nächsten Tag in der Früh wurde der Personalbereich von der leitenden Oberärztin über den positiven Fall informiert. Die Kontakte wurden erneut überprüft und gemäß Kategorien festgelegt.
Die stellvertretende Institutsleiterin Dr. Schreier-Lechner stellt fest: „Die anwesenden Kontaktpersonen der Kategorie 1 wurden umgehend zur Testung veranlasst und anschließend nach Hause geschickt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kontakt der Kategorie 2 wurden im Dienst behalten. Bei diesen Kontaktpersonen werden als zusätzliche Maßnahmen zur Sicherheit im Labor ebenfalls Testungen durchgeführt.“
Den jeweils zuständigen Behörden wurden gegen 12 Uhr nochmals alle Kontakte mittels dem Formular „COVID Kontaktliste“ übermittelt.
Am Nachmittag des 29. Juli 2020 ergaben die Auswertungen der Testungen vier weitere positive Mitarbeiter/-innen. Es wurden auch für diese Mitarbeiter/-innen Kontaktlisten erstellt und gegen 20 Uhr an die jeweils zuständigen Behörden übermittelt. Weitere Testungen wurden laut behördlichen Vorgaben veranlasst und durchgeführt.
Am 30.7.2020 ergaben sich drei weitere positive Testungen.
Mit Stand heute (31.07.2020) haben alle verfügbaren MitarbeiterInnen des betroffenen Labors am Kepler Universitätsklinikum die erforderlichen Covid-Testungen durchlaufen. Alle Testungen sind negativ. 6 Labor-MitarbeiterInnen befinden sich seit mindestens 1 Woche auf Urlaub und konnten daher noch nicht getestet werden.
Das heißt, es sind zu den schon gestern bekannten 8 covid-positiv getesteten MitarbeiterInnen im Zentrallabor keine weiteren positiven Fälle dazu gekommen. Der Routinebetrieb im Kepler Universitätsklinikum und vor allem im Zentrallabor läuft ohne Einschränkungen weiter wie bisher. Die 8 positiv getesteten Mitarbeiterinnen stehen auch in keinem Zusammenhang mit jenen 11 Labor-MitarbeiterInnen, welche seit Beginn der Corona-Krise rund 33.500 Corona-Tests ausgewertet haben!
Der Ärztliche Direktor Prof. Waldenberger bekräftigt: „Wir sind uns unserer Verantwortung in dem sensiblen Bereich eines Krankenhauses bewusst und wir achten alle gemeinsam fortlaufend darauf, dass die Hygienemaßnahmen laut Richtlinien eingehalten werden. Die höchstmögliche Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter ist unser vordringlichstes Anliegen. Die Aufrechterhaltung des Routinebetriebes des Kepler Universitätsklinikum und vor allem des Zentrallabors ist gewährleistet und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden über alle Entwicklungen mittels Newsletter fortlaufend informiert.“
Der Hygienemanager der OÖ Gesundheitsholding Herr Bauer stellt fest: „Die am Kepler Universitätsklinikum gelebten Hygienemaßnahmen entsprechen den Vorgaben des Bundesministeriums Soziales, Gesundheit, Pflege, Konsumentenschutz.“
Die Leitung des Kepler Universitätsklinikum bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besonders des Labors und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kepler Universitätsklinikums, die sich in Ihrer täglichen Arbeit so für unsere Patientinnen und Patienten einsetzen und in dieser Krise ihr absolut Bestes geben.
Foto: © Kepler Universitätsklinikum
