Scharfe Kritik kommt heute von der SPÖ-Vorsitzenden Birgit Gerstorfer zum von der Landesregierung vorgestellten 580-Millionen-Euro-Landeshilfspaket für die Menschen und Betriebe in Oberösterreich. „Ein Konzept für einige Großkonzerne – aber kaum etwas für die vielen lokalen Betriebe und die fleißigen ArbeitnehmerInnen. Wenn man vom Wirtschaftsmotor spricht, muss man auch an den Treibstoff denken. Das ist hier nicht geschehen“, fasst die SPÖ-Vorsitzende Birgit Gerstorfer das heute präsentierte Konzept von Landeshauptmann Stelzer und seinem Stellvertreter Haimbuchner zusammen.Für die ehemalige AMS-Chefin und Arbeitsmarktexpertin ist daher klar: „Jetzt gilt es alles daran zu setzen, Arbeitsplätze zu sichern und jenen, denen Corona ihren genommen hat dennoch eine sichere Zukunft zu ermöglichen.“
Nach der ersten kurzen Analyse wird somit klar: „Im Hilfspaket fehlt die Unterstützung für die Friseurin ums Eck genauso wie für den Installateur im Ort. Bundes- und Landesregierung sind sich bei den Hilfspaketen sehr ähnlich: Da und dort gibt es vieles zu korrigieren und nachzubessern.“, so die SPÖ-Vorsitzende abschließend.
Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
